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Wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei.

Chinesisches Sprichwort

Viele Menschen mit Schmerzen im Bewegungsapparat bekommen von Mediziner*innen nach einer gründlichen Untersuchung gesagt: „Herzlichen Glückwunsch, alles ohne Befund! Die Beschwerden sind rein muskulär bedingt!“ Okay, aber was kann jetzt helfen?

Eine Möglichkeit, dauerangespannte Muskulatur zum Loslassen zu bewegen, ist die Triggerpunkttherapie, wie ich sie in meiner Praxis in Karlsruhe anbiete. Dabei geht es darum, sogenannte myofasziale Schmerzpunkte aufzulösen: Diese kleinen, lokal begrenzten Muskelverhärtungen fühlen sich wie kleine „Knubbel“ unter der Haut an. Und können ganz schön unangenehm sein!

Sie sorgen dafür, dass ein von ihnen befallener Muskel seine Funktion nur noch eingeschränkt ausführen kann. Er ist jetzt weniger gut durchblutet – Bewegungseinschränkungen, Schwäche und Sensibilitätseinschränkungen können die Folge sein. Außerdem strahlen diese Mini-Schmerzpunkte in andere Körperregionen aus: Auch dort können sie für scheinbar „unerklärliche“ Schmerzen sorgen.

Wie kommt es zu schmerzhaften Triggerpunkten?

Aber wie kommt es überhaupt zu diesen Muskelkontraktionen, die schmerzhafte Triggerpunkte entstehen lassen? Gründe können unter anderem eine chronische Überlastung im Alltag, Unfälle oder psychische Belastungen sein. Auch Fehlbelastungen und Schonhaltungen können ursächlich sein für die Entwicklung dieser „tender points“.

Gemein: Je mehr der Körper weh tut, umso schwieriger wird es, zu entspannen – und dadurch werden die Verspannungen immer weiter angeheizt.

Triggerpunkt-Therapie in Karlsruhe? So funktioniert’s.

Wie kann man nun mit Hilfe der Triggerpunkttherapie aus diesem Verspannungs-Schmerz-Kreislauf aussteigen? Bei den Behandlungen in meiner Praxis ertaste ich in einem ersten Schritt die Triggerpunkte. Dann löse ich sie mit verschiedenen manuellen Techniken auf.

Das passiert in der Hauptsache durch konstanten Druck, den ich mit meinen Händen oder einem Triggerholz aufbaue. Das kann für den Moment durchaus weh tun, ist aber sehr effizient:

Der Muskel und die Faszien werden dadurch an der verklebten, verspannten Stelle dazu angeregt, loszulassen. Alles öffnet sich und die schmerzende Stelle kann wieder durchblutet und mit Sauerstoff versorgt werden. Auch Schlacken und Giftstoffe kann der Körper jetzt wieder aus dem Muskel abtransportieren.

Da Triggerpunkte ausstrahlen, kann es dabei zu erstaunlichen Überraschungen kommen: Die Schulterschmerzen sind weg – aber auch die Kopfschmerzen. Die Rückenschmerzen sind besser – und das Kribbeln in der Hand hat sich ebenfalls verabschiedet. Ganz allgemein kann die Triggerpunkttherapie ihrem Körper dabei helfen, loszulassen – und das tut natürlich gut.

Wem hilft Triggerpunkt-Therapie?

Triggerpunkttherapie kann bei Verspannungen aller Art helfen. Meine Klient*innen leiden zum Beispiel unter

  • Rückenschmerzen
  • Nackenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Kopfschmerzen / Migräne

Übernimmt die Krankenkasse die Triggerpunkt-Therapie?

Triggerpunkttherapie ist Bestandteil der sensomotorisch-perzeptiv und motorisch-funktionellen Ergotherapie und damit eine Kassenleistung. Sie brauchen dafür einfach ein entsprechendes Rezept von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

Die Triggerpunkttherapie in meiner Praxis privat zu bezahlen, ist möglich. Was kostet die Triggerpunkttherapie? Ohne Rezept belaufen sich die Kosten auf ca. 50 Euro pro Behandlung.

Haben Sie Fragen zur Triggerpunkttherapie in meiner Praxis? Oder Terminanfragen? Kontaktieren Sie mich gerne!